Marinekameradschaft Koblenz von 1896 e.V.

Mitglied im Deutschen Marinebund e.V.

Partnerschaftlich verbunden mit der Amicale de la Marine de Dijon

 

AKTUELLES

 

Der maritime Fernseh-Tipp


  https://seemotive.de//html/tv.htm


Reinhard Schmidt
Langjähriger 1. Vorsi
tzender der MK Plauen
hat am 03.04.2023 im Alter von 77 Jahren seine letzte Reise angetreten.

Die MK Plauen machte nach der Wende, unter dem damaligen 1. Vorsitzenden Rolf Hermann, eine ihrer ersten Reisen zu uns nach Koblenz. Daraus entwickelte sich eine lang Freundschaft zwischen unseren Kameradschaften, die durch seinen Nachfolger, dem Kameraden Reinhard Schmidt, vertieft wurde.

Es folgten viel gegenseitige Besuche. Bei unserer Feier zum 110 jährigen Bestehen der MK Koblenz kam Reinhard mit dem Shantychor der MK Plauen und bereicherte unser Festprogramm in der Stadthalle in Vallendar.

Als der Kamerad Reinhard den Vorsitz aufgab wurden die Kontakte leider seltener,auch bedingt durch Krankheit

Der private Kontakt ist aber nie abgerissen auch Dank seiner lieben Monika. Danke an Monika,
die sie sich so rührend, zuverlässig und unermüdlich um den Kameraden Reinhard gekümmert hat.

Wir werden Reinhard immer in bester Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren

Im Namen aller Kameradinnen und Kameraden der Marinekameradschaft Koblenz von 1896 e.V.
Siegfried Glogau
1.Vorsitzender


Nachruf auf Werner Gehrke
der am 21. Februar 2023 seine letzte Reise angetreten hat.

Der Kamerad Werner Gerke trat am 1 April 1994 in die Marinekameradschaft Koblenz und in den Deutschen Marinebund ein.

Ab 1995 war Werner Mitglied im Vorstand unserer Kameradschaft als erster Kassenwart tätig.
Seit dieser Zeit hat sich Werner mit sehr großem Erfolg für die Belange unserer Kameradschaft und für den Deutschen Marinebund eingesetzt.

Darüber hinaus hat er viele Jahre sehr gute Verbindungen zu unseren französischen Freunden der „Amicale de la Marine de Dijon" geknüpft.

Werner hat entscheident, durch viele Besuche und organistorische Planungen von gegenseitigen Treffen zur Festigung der deutsch-französischen Freundschaft, beigetragen und dabei den Bekanntheitsgrad des DMB weit über die Grenzen unseres Landes gestärkt.

Besonders hervorzuheben ist sein Einsatz bei unserer Feier zum 100 jährigen Bestehen unserer Kameradschft im Jahr 1996 und bei jeder festlichen Veranstaltung unserer Kameradschaft.

Für seine hervorragende Arbeit wurde Werner, 2006 mit der Verdienstnadel des Landesverbandes Südwest im Deutschen Marinebund und 2012 mit der Verdiensturkunde in Gold des Deutschen Marinebundes, ausgezeichnet.


Ein guter Freund und Kamerad ist von uns gegangen.


Wir werden Werner immer in allerbester Erinnerung behalten
und ihm ein ehrendes Andenken bewahren









Neues von der SUDUVIS (Ex Koblenz)


24.07.2022

Sehr geehrter Herr Glogau,
Bitte entschuldigen Sie, dass ich nun laengere Zeit nichts von mir hoeren liess.Ich hatte einige gesunfheitliche Problemchen, auch waren meine Frau und ich 2 Monate auf Zypern, ein wenig Urlaub war angesagt.
Nun geht das Projekt ex “Koblenz” in die Endphase. Am 29.07.2022 wird das Boot als Museumsschiff der Oeffentlichkeit übergeben, ich werde anwesend sein.
Ex “Koblenz hat nun ihren letzten Liegeplatz bekommen, dies in nächster Nähe zum
Klaipedaer Rathaus.
Morgen werde ich den fuer dieses Projekt Verantwortlichen treffen, dann auch unseren Buergermeister, um die weitere Entwicklung einer möglichen Städtepartnerschaft zu besprechen.
Anliegend einige aktuelle Fotos, das Boot ist in exzellentem Zustand, die 66 Jahre sieht mandem Boot einfach nicht an!
Ich melde mich mit weiteren Infos,
herzliche Grüsse aus Klaipeda,
Ihr
Dirk Bohlmann


Deutscher Text zum Link unten
Giedrius Premeneckas, Kommandeur der litauischen Streitkräfte, stellt in einer Pressemitteilung fest, dass „ab heute eine neue Seite in der Geschichte der Sūduvis (M52) nach der Übergabe des Schiffes an das litauische Schifffahrtsmuseum aufgeschlagen wird“. „Dank der Initiative des litauischen Schifffahrtsmuseums wird dieses Schiff der Lindau-Klasse nicht vergessen, sondern sein Leben in ruhigeren Gewässern fortsetzen, die im Dane-Fluss in der Nähe der Schlossbrücke festgemacht sind“, wird G. Premeneckas zitiert. Das Schiff ist seit 1999 in Litauen im Einsatz. Das Schiff Sūduvis (M52) hat eine Länge von 47,1 m, eine Breite von 8,3 m, einen Tiefgang von 3,7 m, eine Wasserkapazität von 395 t und eine Höchstgeschwindigkeit von 16 Knoten. Es wurde 1958 gebaut. An die Deutsche Marine. 1978-1979 Das Schiff wurde von einem Minensuchboot zu einem Minensuchboot aufgerüstet. 1999 wurde Sūduvis (M52) den litauischen Streitkräften zugeteilt, was eine Art Anfang für die Integration der litauischen Marine in die NATO darstellte. 22 Jahre lang diente der Minensucher der Lindau-Klasse in der litauischen Marine. Eine der beeindruckendsten Fahrten des Schiffes - es erreichte die litauische Küste sogar während des größten Orkans der letzten Zeit, Anatolijus. Die Schiffsbesatzung nahm an vielen internationalen und nationalen Übungen und Operationen teil. Er hat wiederholt Aufgaben im NATO Standby Mine Action Team und der Rapid Reaction Force übernommen und erfolgreich abgeschlossen. Er segelte nicht nur in der Ostsee, sondern auch in anderen internationalen Gewässern.
https://www.atviraklaipeda.lt/2021/08/23/suduvi-islydejo-i-atsarga/

Deutscher Text zum Link unten
Unterzeichnung der Übertragungsurkunde von "Sūduvis" Die Marine (CAP) gibt bekannt, dass diese Woche der Kommandeur der KJP, Capt. Giedrius Premeneckas und Olga Žalienė, Direktorin des Litauischen Schifffahrtsmuseums, unterzeichneten die Urkunde über die Übergabe des Schiffes „Sūduvis“ an das Litauische Schifffahrtsmuseum. Das soziale Netzwerk KVP freut sich, dass Sūduvis, der seit 20 Jahren Seefahrern dient, nicht vergessen wird und dank der Initiative des Schifffahrtsmuseums sein Leben in Klaipėda am Ufer des Dane-Flusses einladend fortsetzen wird Bürger und Gäste zu besuchen. „Vorerst wird es noch lange dauern, bis das Schiff vollständig technisch in ein Museum umgebaut und der Liegeplatz am Dane River fachgerecht hergerichtet ist. Aber dies wird das erste Museum seiner Art in Litauen sein “, heißt es auf dem Facebook-Account von KJP.

https://www.atviraklaipeda.lt/2021/07/10/pasirase-suduvio-perdavimo-akta//


 

Neues zur ex “Koblenz”

Land zwischen Oder und Newa

Der Film begegnet ihnen und den Menschen in dieser vom Baltischen Meer geprägten Welt.

Mit Bericht von der SUDUVIS etwa zwischen 30 und 40 Minuten  in der Doku

 https://www.ardmediathek.de/video/doku-und-reportage-oder-land-zwischen-oder-und-newa/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS81NzgyMmQ1MC1jNzFlLTQ4MDUtYjg3YS1hMjlkYjczNzA1ZTY/

01.12.2021

Sehr herzlichen Dank für Ihre lieben Geburtstagsglückwünsche,

dies auch im Namen  der Kameradinnen und Kameraden Ihrer  Marinekameradschaft Koblenz.

Unserem Buergermeister werde ich morgen Ihre Grüsse ausrichten,

als ehemaliger Soldat weiß er es in besonderer Weise zu schätzen.

Ich bitte Sie, anlässlich Ihrer Jahresabschlussfeier Ihren Gästen meine herzlichen Grüsse zu übermitteln und Ihnen versichern, dass ich mich auch weiterhin um die ex Koblenz intensiv  kümmern werde.

Heute war ich auf der Werft Baltija Shipyard, zu meiner Überraschung, ist ex Koblenz bereits

vor 2 Tagen zu Wasser gelassen und liegt zur Zeit am Klaipedaer Cruiseship- Terminal.

Anbei, wie versprochen, drei aktuelle Fotos, die eindeutig zeigen, dass sich dieses recht betagte Schiff auch heute noch in einem hervorragenden Zustand befindet.

(siehe Fotoleiste)

Herzliche Grüsse aus Klaipeda – wir bleiben in Kontakt !

Ihr

Dirk Bohlmann



 

30.11.2021

Herzlichen Dank für Ihre Post,

es ist leider coronabedingt momentan nicht die beste Kommunikationsmöglichkeit mit dem nun für die ex Koblenz

verantwortlichen Seemuseum  in Klaipeda.

Hier die letzten Infos,  seitens der LTU Marine:

Ex Koblenz befindet sich zur Zeit auf der hiesigen “Baltija Shipyard”. Der Rumpf wird total überarbeitet.

Der ursprünglich ins Auge gefasste “Indienststellungstermin” wird mit Sicherheit erst im folgenden Jahr stattfinden,

ich vermute, Ende Juli.

Am letzten Juliwochenende findet hier in Klaipeda das “Jura Svente”, das traditionelle Meeresfest, statt.

Nach Ansicht der “Experten” ist dies der optimale Anlass,

vor großem Publikum die ex Koblenz als Museumsschiff “zu Wasser” zu lassen.

Ich werde heute im Laufe des Tages auf der “Baltija Shipyard” sein, werde versuchen, von der aufgedockten ex Koblenz ein Foto zu machen, das ich Ihnen dann zusenden würde.

Morgen werde ich ein kurzes Gespräch auch mit unserem Buergermeister haben, wir treffen uns seit 20 Jahren regelmässig an diesem 1. Dezember, ein Tag, der unser beider Geburtstag ist !

Mal sehen, ob ich auch von ihm Aktuelles erfahren werde.

Ich melde mich  dann umgehend.

Herzliche Grüsse,

Ihr

Dirk Bohlmann

 


19.04.2021

Der Kontakt zum “Deutschen Marinemuseum Wilhelmshaven” ist

sehr erfolgreich hergestellt, wenn Reisemöglichkeiten bestehen,

wird es einen “Team- Austausch” geben.

Die deutsche Seite hat inzwischen offiziell zugestimmt, das Boot

nicht verschrotten zu lassen, sondern als Museumsschiff zu erhalten.

 

In dieser Sache bin ich in engem Kontakt zum hiesigen Marine-

Oberbefehlshaber, unserem Buergermeister und KAdm Hoch, dem

Kuratoriumsvorsitzenden des Deutschen Marinemuseums.

 

Leider hat sich bisher die Lürssenwerft als Nachfolger der ursprünglichen

Bauwerft noch nicht gemeldet, da bin ich noch “am Ball”.

 

Aus heutiger Sicht ist es wahrscheinlich, dass die ex “Koblenz”

zum Ende dieses Jahres als Museumsschiff eröffnet werden kann.

 Minenjagdboot Koblenz / Suduvis

Unsere „alte Dame“ die Koblenz existiert noch und es gibt sogar Neuigkeiten.

Das Schiff soll, laut einer Mail aus Klaipeda, Museumsschiff werden.

 

Ich bin Dirk BohIlmann, pensionierter Fregattenkapitän der Bundesmarine, ich lebe seit 20 Jahren in Klaipeda/Memel- Litauen.

Warum?

Meine letzte “Mission” vor meiner Pensionierung war die Entsendung als Militärischer Berater der Oberbefehlshaber der drei Baltischen Marinen, Estlands, Lettlands und Litauens. Meine Aufgabe war es, die Marinen auf die NATO vorzubereiten.

Um die Marinen zur Minenjagd zu spezialisieren, gab das Deutsche Verteidigungsministerium insgesamt 5 Boote der “Lindau”- Klasse an die Baltischen Marinen, unter anderem die ehemalige “Koblenz” an die litauische Marine. Seit 1999 war die ehemalige “Koblenz”, nun unter dem Namen “Suduvis”, eines der  sehr erfolgreichen Boote in der Ostsee bezüglich der Minenjagd. Nun steht die Ausserdienststellung an, das Boot ist 1959 gebaut, hat nun 60 Jahre “auf dem Buckel”, und diese mit einer wirklichen Erfolgsgeschichte.

 Aus diesem Grund will die hiesige Marine das Boot nicht nach Ausserdienststellung verschrotten, sondern als Museumsschiff erhalten.

Dies in enger Zusammenarbeit mit der hiesigen Stadtverwaltung, an der Spitze

sehr aktiv, dem Buergermeister der Stadt.

 Ich schreibe Ihnen dies, weil ich mir vorstellen kann, dass Ihre Kameradschaft sich sicher gerne an

das frühere sehr gute partnerschaftliche Verhältnis zur Besatzung der “Koblenz” erinnert,

vielleicht auch ehemalige Besatzungsangehörige der “Koblenz” Mitglied Ihrer Kameradschaft sind,

und nun erfahren können, dass ihre ehemalige “Marineheimat”, die “Koblenz”, erhalten bleibt

als nun gemeinsames Denkmal der deutschen wie auch der litauischen

Marinegeschichte.

Ich habe ebenfalls Ihren Oberbürgermeister informiert, dies auf Wunsch des Buergermeisters der Stadt Klaipeda,

der sich vorstellen kann, dass zwischen beiden Städten aus diesem Grund vielleicht ein partnerschaftliches Verhältnis erwachsen kann.

Auch den DMB sowie die ehemalige Bauwerft werde ich in Kenntnis setzen.

 Das deutsche Verteidigungsministerium hat  diesem Projekt zugestimmt

und unterstützt die Planungen.

 

Wenn Sie interessiert sind, werde ich Sie gerne über den weiteren Ablauf dieser

Planungen auf dem laufenden halten.

 

Herzliche Grüsse aus Klaipeda,

Ihr

Dirk Bohlmann

FKpt a.D.

 

Mazvydo al. 9-4

LT 92136 Klaipeda

Litauen

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